Man schrieb das Jahr 2013, als sich 11 unerschrockene Abenteurer aus Bochum auf den beschwerlichen Weg nach Berlin machten. Weil sie wenig Zeit hatten und vielleicht auch ein bisschen unsportlich waren, liefen sie nicht, sondern fuhren mit dem Zug. So brauchten sie für den Weg nur ungefähr 3 Stunden anstatt 4 Wochen.
Sobald sie angekommen waren, ging es in die Unterkunft, eine Herberge voll mit lauter lustigen Menschen aus aller Welt. Von hier aus sollten sie ihre spannenden Unternehmungen starten: Besuch des Bundestages inklusive Mittagessen (man sagte, es sei Kartoffelsuppe 😐 ), Besichtigungen der Gedenkstätte der Berliner Mauer, des Holocaust Mahnmals, des Außengeländes der Topographie des Terrors und eine Führung durch die Berliner Unterwelt.
Wenn der Kopf voll war und der Bauch leer, ließen sie sich in Wirtshäusern nieder und durften erlesene Speisen genießen (z.B. Schnitzel mit Pommes; der Römer auch gerne die Salatdeko).
Gerne ließen sie sich ein frisches Lüftchen um die Nase wehen, sie bestiegen z.B. den Flakturm am Humboldthain, entspannten sich auf Dachterrassen, besahen sich Berlin bei Tag von einem Fesselballon aus an und in der Nacht vom Fernsehturm am Alexanderplatz. Wo wir schon beim Thema sind: Auch die bekannte WG und das Hausboot (den RTL2 Zuschauern aus „Berlin Tag und Nacht“ sicher bekannt) wurden von einigen Teilnehmern besichtigt. Die anderen hätten sich lieber die Zehennägel ziehen lassen.
Nach 4 Tagen waren die Füße der Abenteurer platt gelaufen, sie hatten sooooo viel gesehen (eigentlich alles, außer das Barbie-Haus) und gelernt, so dass sie zufrieden den Rückweg antreten konnten. Mit bis zu 250 km/h ging es Richtung Heimat, neuen aufregenden Herausforderungen entgegen. 😉